Anlässlich des Anne-Frank-Tages am 12. Juni, Anne Franks 90. Geburtstag, haben Schüler und Schülerinnen der Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ eine Ausstellung über Anne Frank organisiert. Wochenlang haben sie sich mit dem Leben Anne Franks beschäftigt. Unterstützt wurden sie dabei von Herrn Meyer-Haenel (HGS) und Frau Schmalfeld (KinderWege).
Die Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ mit der Lehrkraft Herr Meyer-Haenel, dem Schulleiter Herr Glaeßner, der Koordinatorin von KinderWege, Frau Dr. Schmalfeld, und Lübecks Bürgermeister, Herrn Lindenau
Die Eröffnung der Ausstellung zum Anne-Frank-Tag wurde durch Lübecks Bürgermeister, Jan Lindenau, im Rahmen des deutschlandweiten Aktionstages gegen Antisemitismus und Rassismus und für Demokratie begleitet. Jan Lindenau ist Pate der Holstentor-Gemeinschaftsschule im Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Frau Bohlmann vom NDR im Interview mit Schülerinnen und Schüler der AG
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-10 präsentieren eine Plakatausstellung. Auch der Norddeutsche Rundfunk (NDR) zeigte Interesse und führte im Rahmen der Ausstellungs-eröffnung ein Interview mit den verantwortlichen Schülerinnen und Schülern durch. Dieser Beitrag wurde auf NDR Kultur gesendet
Pate Jan Lindenau, mehrere Klassen der Holstentor-Gemeinschaftsschule sowie eine Gruppe der Willy-Brandt-Schule wurden von Björn, Lea, Lucija (9d), Neele und Sarah (10d), Lukas (6c) sowie Ellen, Lucia und Saliha (8d) durch die Ausstellungseröffnung geführt. Weitere Gäste, darunter auch Heidemarie Kugler-Weiemann, Initiatorin der Stolpersteine Lübeck, interessierten sich sehr für die Plakatpräsentation.
Besonders wichtig war es den Schülerinnen und Schülern, einen Bezug zur heutigen Zeit herzustellen, und so diskutierten sie mit den Besuchern im Anschluss an die Führung, über Möglichkeiten Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzungen im Allgemeinen zu begegnen. Bis zu den Sommerferien können alle Klassen der Holstentor-Gemeinschaftsschule sich durch die Ausstellung von der Gruppe führen lassen.
Die Aktion wird durch den Freien Träger der Jugendhilfe KinderWege gGmbH gefördert, der seit 2019 auch die Lübecker Regionalstelle für das Bundesprojekt und damit Ansprechpartner für Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage ist.
Die Lübecker Nachrichten (LN) berichteten in ihrer Ausgabe vom 18. Juni 2019 über die Ausstellung. Diesen Artikel haben wir zum Nachlesen hier hinterlegt.
Den NDR-Beitrag werden wir demnächst zum Nachhören hier hinterlegen.